Festgeld

Bei einer Anlage als Festgeld wird von Beginn an zwischen Ihnen und dem Kreditinstitut die Laufzeit der Anlage festgesetzt. Bei Fälligkeit Ihres Geldes, haben sie die Möglichkeit über das Vermögen zu verfügen oder die Einlage einfach zu verlängern. Das Festgeld dient hauptsächlich der Geldanalage, da es während der vereinbarten Laufzeit für Sie nicht verfügbar ist. Sollte vor Fälligkeit keine Weisung von Ihnen als Kunde erteilt werden, verlängert die Bank Ihr Festgeld in den meisten Fällen um die zu Beginn vereinbarte Laufzeit. Die Zinsgutschrift fällt immer bei Ablauf der Festbindung Ihrer Einlage an und wird direkt dem Konto gutgeschrieben.

Auch die Zinsen werden bei Beginn für die gesamte Laufzeit festgelegt und werden nicht durch etwaige Zinsschwankungen auf den Märkten beeinflusst. Ein Festgeld ist eine kurz- bis mittelfristige Geldanlage, aufgrund des Zinsnachteils sollte eine solche Anlageform auch nur zur Überbrückung gewählt werden, zum Beispiel für schon jetzt feststehende Zahlungen in naher Zukunft.

Die Laufzeit bei einem Festgeld ist in der Regel einen Monat bis maximal zwei Jahre, viele Kreditinstitute legen eine Mindestanlage von 2.500 bis 5000 Euro fest. Wie bei allen Bankanlagen in deutschen Kreditinstituten, unterliegt auch das Festgeld der gesetzlichen Einlagensicherung, darüber hinaus bei vielen Verbänden der freiwilligen Sicherung. Bei dieser Anlage ist daher kein Risiko auf Verlust der Spareinlage vorhanden.

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